Rømø

Rømø ist die südlichste dänische Insel im Wattenmeer. Sie liegt nur etwa drei Kilometer nördlich von Sylt und ist über den Rømødæmningen (Römerdamm) mit dem Festland verbunden, über den auch wir gefahren sind.

Die Fläche der Insel kann nicht genau angegeben werden, da die Grenze zwischen Meer und Land fließend ist. Sie liegt irgendwo zwischen 120 und 140 km². Etwa 60 Prozent der Insel sind bewachsen, 40 Prozent bestehen aus Sand.

Bekannt ist Rømø zweifellos für seine tollen Strände. Die breiten, weißen Sandstrände erstrecken sich über mehrere Kilometer und bieten ausreichend Platz für Spaziergänge, Sonnenbaden, Wassersport und andere Aktivitäten. Die Nordsee zeigt sich hier von ihrer stürmischen und beeindruckenden Seite, und Naturliebhaber und Strandgänger kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten.
Die stürmische Seite haben wir definitiv kennengelernt, denn es war einfach unglaublich windig.

Lakolk Campingplatz auf Rømø

Wir hatten auf Rømø schon vorab einen schönen Campingplatz mit direktem Zugang zum Strand gebucht. Da der Strand aber gefühlte 100 Kilometer breit ist, ist der Weg zum Meer immer noch recht weit. Der Campingplatz an sich ist aber schön und sehr gepflegt.

Ein erholsamer Tag

Heute hatten wir einen sehr ruhigen Tag. Wir haben den Morgen wieder langsam angehen lassen – alleine schon weil unser Sohn bis 9 Uhr geschlafen hat. Dann waren wir alle gemeinsam am Strand joggen, was wirklich anstrengend war. Der Wind ist hier so heftig, dass man kaum voran kommt. 

Nach dem Morgensport sind wir mit dem Wohnmobil auf den Strand gefahren. Das ist hier nämlich erlaubt und bei der Breite auch ziemlich praktisch. Hier haben wir ein wenig gechillt und am frühen Nachmittag sind wir zurück auf den Campingplatz gefahren. Hier haben wir noch ein paar To Dos gemacht, gegessen und dann war es auch schon wieder Abend. 

Übernachtung
Rømø, Lakolk Camping

Ausgaben:
10 Euro für Waschmaschine und Trockner


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