Flensburg

Flensburg, eine Stadt mit maritimem Charme

Nachdem wir unsere erste Nacht im Wohnmobil gut überstanden hatten, fuhren wir weiter nach Flensburg.

Gelegen an der Flensburger Förde und nur wenige Kilometer von der dänischen Grenze entfernt, bietet die kleine Stadt eine tolle Mischung aus Tradition und Moderne.

Die Geschichte Flensburgs reicht weit zurück und ihre Spuren sind noch heute in der Altstadt zu finden. Enge, kopfsteingepflasterte Gassen schlängeln sich durch das historische Viertel, gesäumt von liebevoll restaurierten Kaufmannshäusern aus vergangenen Jahrhunderten. Hier kann man in die Vergangenheit eintauchen und das Flair vergangener Zeiten spüren.

Ein absolutes Highlight ist der Flensburger Hafen. Als wichtiger Handelshafen im Ostseeraum hat er bis heute nichts von seiner Bedeutung verloren. Bunte Segelboote und große Schiffe sind hier zu sehen.

Flensburg ist auch als „Stadt des Rums“ bekannt, da hier früher zahlreiche Rumbrennereien ansässig waren. Die Tradition des Rumhandels wird in der Stadt bis heute gepflegt und Besucher haben die Möglichkeit, verschiedene Rumsorten zu verkosten und mehr über die Geschichte dieser Spirituose zu erfahren.

Unser Fazit zu Flensburg

Flensburg hat uns sehr gut gefallen – aber dennoch haben wir nicht mehr als eine Stunde gebraucht, um uns die kleine Stadt anzuschauen. Meiner Meinung nach lohnt sich ein Besuch als Tagesausflug oder als Zwischenstopp.

Da Flensburg im Zweiten Weltkrieg kaum zerstört wurde, findet man hier eine sehr schöne Altstadt mit engen Gassen und alten Häusern. Ich denke aber trotzdem, dass ein Spaziergang durch die Innenstadt und am Wasser entlang ausreicht, um einen Eindruck von Flensburg zu bekommen.

Rømø

Nach dm kleinen Bummel durch Flensburg ging es direkt weiter nach Rømø in Dänemark, wo wir schon vorab einen Campingplatz gebucht hatten.

Finn macht bisher alles super mit und ist wie immer gut drauf. Nur Autofahren können wir nicht zu lange am Stück, das findet er einfach langweilig. Da ist es gut, dass wir unser Haus dabei haben und überall Pausen machen können. Und diese Reise ist ja auch dazu da, mal zu entschleunigen und nicht auf Termine zu achten.